In Nordamerika wird karibische Kunst bereits akzeptiert und gewürdigt, so z. B. in der Wanderausstellung Soon Come: The Art of Contemporary Jamaica. In den Jahren 2000 bis 2002 stellte sie in den USA jamaikanische Künstler wie z. B Cecil Cooper, David Boxer und Milton George vor.

Die Biographien und Stile der durch Caribbean Art Collection vertretenen karibischen Künstler sind so unterschiedlich wie die karibischen Inseln. Einige sind Absolventen der Edna Manley School for Visual and Performing Arts in Kingston, Jamaika, oder anderer Kunsthochschulen. Andere sind Autodidakten, sie malen seit ihrer Kindheit und verkaufen ihre Bilder auf Märkten oder in Galerien. Einige arbeiten im so genannten "naiven" oder folkloristischen Stil, andere realistisch oder abstrakt.

Caribbean Art Collection in Berlin nutzt den Prozess der karibischen Selbstfindung als Konzept und Ziel, um die karibischen Künstler beim Ausstellen und Verkaufen ihrer Kunst in Europa zu unterstützen, wobei ein Teil der Erlöse zurück zu den Ursprüngen geht.